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Kalkulation

Preiskalkulation Handwerk 2025: Stundensatz richtig berechnen

Vollkostenrechnung für Handwerker: Stundensatz berechnen in 10 Minuten statt 3 Stunden. Kalkulations-Vorlagen für alle Gewerke, Materialaufschlag, Gewinnmarge + KI-Unterstützung.

10 Min
statt 3 Stunden
15 Vorlagen
für alle Gewerke
18.540€
Jahresersparnis

Stundensatz in 10 Minuten berechnen

500+ Handwerksbetriebe nutzen MeisterPrompt für Kalkulation • Keine Kreditkarte • 30 Tage testen

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Das Problem: Kalkulation verschlingt 3 Stunden pro Monat

Die Vollkostenrechnung ist die Grundlage jeder Preiskalkulation im Handwerk. Ohne korrekte Kalkulation des Stundensatzes verlieren Betriebe durchschnittlich 15-25% Gewinnmarge– entweder durch zu niedrige Preise oder durch Auftragsverluste bei zu hohen Preisen.

Der manuelle Kalkulations-Prozess (180 Min/Monat)

1
Gemeinkosten zusammentragen (60 Min)
Miete, Versicherungen, KFZ-Kosten, Werkzeug, Büromaterial, Steuerberater, Software-Lizenzen, Weiterbildung – alles aus verschiedenen Quellen zusammensuchen
2
Produktive Stunden berechnen (30 Min)
Jahresarbeitstage - Urlaub - Feiertage - Krankheit - Fortbildung - Verwaltung = Realistische produktive Stunden pro Jahr (oft nur 1.200-1.400h statt 2.080h!)
3
Stundensatz kalkulieren (45 Min)
Lohnkosten + Gemeinkosten ÷ Produktive Stunden = Deckungsbeitrag. Dann Gewinnmarge aufschlagen (10-30%), Materialaufschlag berechnen, Risikopuffer einplanen
4
Excel-Tabelle aktualisieren (45 Min)
Formeln prüfen, Daten eingeben, Plausibilität checken, alte Version sichern, mit Vorjahr vergleichen, Fehler suchen ("Warum ist der Stundensatz plötzlich 120€?!")
Gesamtzeit pro Monat:180 Minuten
Bei monatlicher Kalkulation = 36 Stunden/Jahr verschwendet

Opportunitätskosten: 18.540€ pro Jahr verschwendet

36h Kalkulations-Aufwand/Jahr36h
Stundensatz Meister (Ø 68€)× 68€
Verschwendete Arbeitszeit:2.448€
+ Fehlerkosten durch falsche Kalkulation:
  • • Zu niedrige Preise → 15% Gewinnverlust = ~16.000€/Jahr
  • • Zu hohe Preise → Aufträge verloren = Umsatzeinbußen
  • • Vergessene Positionen → Nachkalkulation notwendig
Gesamt-Verlust:~18.540€/Jahr

Die Lösung: KI-gestützte Vollkostenrechnung in 10 Minuten

MeisterPrompt berechnet Ihren individuellen Stundensatz basierend auf Vollkostenrechnung – in nur 10 Minuten statt 3 Stunden. Die KI berücksichtigt automatisch alle Gemeinkosten, produktive Stunden und branchenübliche Gewinnmargen.

VORHER: Manuelle Kalkulation

3 Stunden Aufwand pro Monat
Excel-Chaos: Welche Tabelle ist aktuell?
Gemeinkosten vergessen → Verlust
Produktive Stunden zu hoch geschätzt
Gewinnmarge nach Bauchgefühl
Materialaufschlag unklar
Jährliche Anpassung wird vergessen

NACHHER: KI-Kalkulation

10 Minuten - 95% Zeitersparnis
Alle Daten zentral gespeichert
KI prüft 15 Gemeinkosten-Kategorien
Realistische Stunden: 1.200-1.400h/Jahr
Branchenübliche Marge (10-30%)
Materialaufschlag nach Gewerk (15-50%)
Automatische Inflations-Anpassung

Live-Beispiel: Stundensatz-Berechnung für Elektrikerbetrieb

Schritt 1: Basisdaten eingeben (2 Min)

→ Betrieb: Elektro Müller GmbH
→ Mitarbeiter: 1 Meister + 2 Gesellen
→ Jahresumsatz: 320.000€
→ Gewerk: Elektriker

Schritt 2: KI analysiert Gemeinkosten (1 Min)

Miete/Pacht:18.000€
KFZ-Kosten (3 Fahrzeuge):24.000€
Versicherungen:12.000€
Werkzeug/Material-Vorrat:8.000€
Bürokosten/Software:6.000€
Marketing/Werbung:4.000€
Steuerberater/Rechtsberatung:3.600€
Weiterbildung:2.400€
Gesamte Gemeinkosten:78.000€/Jahr

Schritt 3: Produktive Stunden berechnen (1 Min)

Jahresarbeitstage (250 Tage × 8h):2.000h
- Urlaub (30 Tage):-240h
- Feiertage (10 Tage):-80h
- Krankheit (Ø 15 Tage):-120h
- Fortbildung (5 Tage):-40h
- Verwaltung/Akquise (20%):-304h
Produktive Stunden pro Mitarbeiter:1.216h/Jahr
Gesamt (3 Mitarbeiter):3.648h/Jahr

Schritt 4: Stundensatz kalkulieren (3 Min)

Lohnkosten gesamt (brutto):180.000€
+ Gemeinkosten:78.000€
Gesamtkosten:258.000€
÷ Produktive Stunden:3.648h
Deckungsbeitrag (Selbstkosten):70,72€/h
⚠️ Dies ist NICHT Ihr Verkaufspreis! Noch keine Gewinnmarge.
+ Gewinnmarge (20% - branchenüblich):+14,14€
+ Risikopuffer (5%):+3,54€
Kalkulierter Stundensatz:88,40€
Empfohlener Verkaufspreis: 90€/h (gerundet)

Schritt 5: Materialaufschlag berechnen (2 Min)

KI empfiehlt für Elektriker: 25-35% Materialaufschlag (deckt Lagerhaltung, Bestellung, Garantieabwicklung, Kapitalbindung)

Material-Einkaufspreis:100€
+ Aufschlag (30%):+30€
Verkaufspreis Material:130€
✅ Kalkulation abgeschlossen in 10 Minuten!
Ihr kalkulierter Stundensatz: 90€/h| Materialaufschlag: 30%
Nächster Schritt: Angebote mit diesen Werten erstellen →Zum Angebots-Guide

Kalkulation nach Gewerk: 7 Handwerker-Branchen

Jedes Gewerk hat unterschiedliche Gemeinkosten, Gewinnmargen und Materialaufschläge. MeisterPrompt passt die Kalkulation automatisch an Ihre Branche an.

🎨Maler
50-75€/h

Materialaufschlag:15-25%
Gewinnmarge:15-25%
Spezialkosten:Gerüstmiete, Werkzeug-Verschleiß
Maler-Kalkulation

Elektriker
70-95€/h

Materialaufschlag:25-35%
Gewinnmarge:20-30%
Spezialkosten:Messgeräte, Fortbildung (E-Check)
Elektriker-Kalkulation

🔧SHK (Heizung, Sanitär)
75-100€/h

Materialaufschlag:30-50%
Gewinnmarge:20-30%
Spezialkosten:Lagerkosten, Notdienst-Bereitschaft
SHK-Kalkulation

🏺Fliesenleger
55-80€/h

Materialaufschlag:20-30%
Gewinnmarge:15-25%
Spezialkosten:Verschnitt-Kosten (10-15%)
Fliesenleger-Kalkulation

🪚Zimmermann
60-85€/h

Materialaufschlag:25-40%
Gewinnmarge:20-30%
Spezialkosten:Transport, Maschinenversicherung
Zimmermann-Kalkulation

🔨Trockenbau
50-70€/h

Materialaufschlag:20-30%
Gewinnmarge:15-20%
Spezialkosten:Verschnitt, Transport
Trockenbau-Kalkulation

🌱Garten- und Landschaftsbau
45-65€/h

Materialaufschlag:30-50%
Gewinnmarge:15-25%
Spezialkosten:Pflanzenverlust, Maschinen-Leasing
GaLaBau-Kalkulation

10 häufigste Kalkulations-Fehler (und wie KI sie verhindert)

1
❌ Gemeinkosten vergessen oder unterschätzt
"Ich rechne nur Miete und KFZ-Kosten ein" → 40% der Gemeinkosten fehlen!
✅ KI prüft 15 Kategorien: Versicherungen, Software, Steuerberater, Marketing, Werkzeug-Verschleiß, Fortbildung, Büromaterial, Telefon, Internet, Strom, etc.
2
❌ Produktive Stunden zu hoch angesetzt
"Ich rechne mit 2.000h/Jahr" → Realistisch sind nur 1.200-1.400h! Urlaub, Krankheit, Verwaltung wird vergessen.
✅ KI kalkuliert realistisch: 250 Arbeitstage - 30 Urlaub - 10 Feiertage - 15 Krankheit - 5 Fortbildung - 20% Verwaltung = ca. 1.216h produktiv
3
❌ Gewinnmarge fehlt oder zu niedrig
"Ich nehme 5% Gewinn" → Bei Kosten-Steigerungen bleibt nichts übrig! Keine Rücklagen für Investitionen.
✅ KI empfiehlt branchenüblich: 15-30% Gewinnmarge + 5% Risikopuffer = Finanzielle Stabilität auch bei Inflation
4
❌ Materialaufschlag zu niedrig oder gar nicht
"Material zum Einkaufspreis weitergeben" → Lagerhaltung, Bestellung, Garantieabwicklung kosten Geld!
✅ KI berechnet gewerks-spezifisch: Maler 15-25%, Elektriker 25-35%, SHK 30-50%, GaLaBau 30-50%
5
❌ Kein Risikopuffer für Nacharbeiten/Garantie
"Läuft schon alles glatt" → 1 von 20 Aufträgen hat Nacharbeit → Kosten nicht einkalkuliert!
✅ KI schlägt 5-10% Risikopuffer vor: Deckt Gewährleistung, Nachbesserungen, unvorhergesehene Probleme

Weitere kritische Fehler:

6.
Keine jährliche Anpassung: Inflation, gestiegene Kosten → Stundensatz veraltet → KI erinnert automatisch
7.
Unterschied Brutto/Netto ignoriert: Lohnkosten brutto kalkulieren! Sozialabgaben nicht vergessen (ca. 21% Arbeitgeberanteil)
8.
Kleinaufträge mit gleichem Stundensatz: Anfahrt bei 1h-Auftrag → 50€ Verlust! → KI schlägt Mindestpauschale vor (z.B. 3h)
9.
Verschnitt nicht berücksichtigt: Fliesen 10-15%, Holz 8-12%, Farbe 5-10% → KI rechnet automatisch ein
10.
Wettbewerbs-Preise blind kopiert: "Konkurrent nimmt 65€/h" → Aber: Unterschiedliche Kostenstrukturen! → KI kalkuliert IHRE Kosten

ROI-Rechner: Lohnt sich KI-gestützte Kalkulation?

Opportunitätskosten-Tabelle: Manuelle vs. KI-Kalkulation

SzenarioZeit/MonatKosten (68€/h)Mit KIErsparnis/Jahr
Monatliche Kalkulation3h204€10 Min (11€)2.316€
Quartalsweise Kalkulation1h68€10 Min (11€)684€
+ Fehlerkalkulation (15% Gewinnverlust)-~16.000€0€ (KI prüft)16.000€
GESAMT~18.816€348€18.468€/Jahr

Break-Even: Ab wann lohnt sich MeisterPrompt?

MeisterPrompt Kosten:
29€/Monat
= 348€/Jahr
Ersparnis pro Kalkulation:
193€
170 Min × 68€/h
✅ Break-Even: Nach nur 2 Kalkulationen!
2× Kalkulation = 386€ Zeitersparnis vs. 29€ Kosten = 357€ Gewinn
ROI: 1.230% im ersten Monat

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Weitere hilfreiche Guides:

Angebote schreiben Handwerk 2025 →

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500+ Prompts für Handwerker →

Kalkulation, Angebote, Kundenkommunikation, Marketing – alle Prozesse digitalisiert.

Häufige Fragen zur Preiskalkulation

Wie berechne ich meinen Stundensatz als Handwerker richtig?

Vollkostenrechnung in 5 Schritten:

  1. Alle Gemeinkosten zusammenrechnen (Miete, KFZ, Versicherungen, Werkzeug, Büro, Marketing, etc.)
  2. Produktive Stunden realistisch berechnen (1.200-1.400h/Jahr, nicht 2.000h!)
  3. Deckungsbeitrag: (Lohnkosten + Gemeinkosten) ÷ Produktive Stunden
  4. Gewinnmarge aufschlagen (15-30% branchenüblich)
  5. Risikopuffer (5-10%) für Nacharbeiten/Garantie

Beispiel: 180.000€ Lohn + 78.000€ Gemeinkosten = 258.000€ ÷ 3.648h = 70,72€ Deckungsbeitrag → +20% Gewinn +5% Risiko = 88,40€ Stundensatz

Welche Gemeinkosten muss ich bei der Kalkulation berücksichtigen?

15 Gemeinkosten-Kategorien (oft vergessen!):

Miete/Pacht Werkstatt/Lager
KFZ-Kosten (Leasing, Benzin, Versicherung)
Betriebsversicherungen
Werkzeug & Maschinen (Verschleiß)
Büromaterial & Software
Marketing & Werbung
Steuerberater & Rechtsberatung
Weiterbildung & Meisterpflicht
Telefon, Internet, Mobilfunk
Strom, Heizung, Wasser
Lagerhaltung & Kapitalbindung
Abschreibungen (AfA)
Finanzierungskosten/Zinsen
Entsorgungskosten
Reinigung & Instandhaltung

Wie hoch sollte der Materialaufschlag im Handwerk sein?

Der Materialaufschlag deckt nicht nur den Einkaufspreis, sondern auch Lagerhaltung, Bestellung, Garantieabwicklung und Kapitalbindung:

Maler:15-25%
Elektriker:25-35%
SHK (Sanitär, Heizung, Klima):30-50%
Fliesenleger:20-30%
Zimmermann:25-40%
Garten- und Landschaftsbau:30-50%

Beispiel: 100€ Einkauf × 1,30 (30% Aufschlag) = 130€ Verkaufspreis

Warum sind meine produktiven Stunden niedriger als gedacht?

Viele Betriebe rechnen mit 2.000 produktiven Stunden/Jahr – realistisch sind aber nur 1.200-1.400 Stunden:

Jahresarbeitstage (250 × 8h):2.000h
- Urlaub (30 Tage):-240h
- Feiertage (10 Tage):-80h
- Krankheit (Ø 15 Tage):-120h
- Fortbildung (5 Tage):-40h
- Verwaltung/Akquise (20%):-304h
Produktive Stunden:1.216h

⚠️ Mit 2.000h kalkuliert → Stundensatz 20-30% zu niedrig → Verlust!